Hotel BISS ist an der bayerischen CSU/FDP-Regierung gescheitert.

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Ein Ort mit Geschichte

Das Gebäude für das geplante Hotel BISS entstand 1902 bis 1904 als Gefängnisbau und wird derzeit noch als Frauengefängnis genutzt. Eigentümer des Grundstücks ist der Freistaat Bayern. Schon ab 1807 befand sich an dieser Stelle eine „Besserungsanstalt“, deren Insassen in der dort eingerichteten Wollgarnspinnerei und Tuchfabrikation arbeiteten.

Der Vorgängerbau des heutigen Gebäudes war Teil des Gebäudekomplexes des 1660 bis 1665 errichteten Paulanerklosters. Er nahm bis zum Teilabbruch 1902 insgesamt einen wesentlich größeren Teil des Areals an der Ohlmüllerstraße ein und umfasste außer den Klostergebäuden die (ebenfalls abgebrochene) Kirche St. Karl Borromäus vom Münchner Residenz-Baumeister Hans Krumpper sowie einen Klostergarten und die Brauerei auf der anderen Straßenseite. In den erhaltenen Gebäuden des 1799 aufgelösten Klosters ist heute das Landratsamt München untergebracht.

Beim sensiblen Umbau des historischen Gebäudes wird nach außen hin die historische Ansicht weitgehend erhalten bleiben.
Das Konzept von a + p Architekten sieht vor, innen wie außen Neues und bestehende Substanz klar zu trennen und Eingriffe sichtbar zu machen.

Zur Historie des Gebäudes
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© Hotel BISS 2007